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6 historische Dörfer, in denen man etwas über Manitobas Pioniervergangenheit erfährt

Posted: Juli 09, 2020 | Autor: Jillian Recksiedler

Wenn Sie diesen Sommer in der Nähe Ihrer Heimat bleiben, zeigen Sie Manitoba Ihre Liebe und tauchen Sie ein in die Geschichte der Prärie. Es gibt keinen besseren Ort, um die vergangene Pionierzeit unserer Provinz kennenzulernen und zu verstehen, als ein ländliches Kulturerbe-Dorf, das das Herz vieler Gemeinden im Süden Manitobas ist.

Museum Fort La Reine

Portage La Prairie - Vertragsgebiet 1

Warum gehen? Dieses mehr als 25 Gebäude umfassende Dorf mit einer Fläche von 5 Hektar zeigt das Leben in drei verschiedenen Epochen der Geschichte Manitobas: Die Beziehungen zwischen den Ureinwohnern und den Europäern während des Pelzhandels, das bahnbrechende Leben der Pioniere und die fleißige Ära der Landwirtschaft und der Eisenbahn.

Der Clou: An jedem Nationalen Tag der indigenen Völker (21. Juni) arbeitet das Museum mit benachbarten First Nations zusammen, um ein authentisches Grasland-Tipi aufzustellen, das den ganzen Sommer über besichtigt werden kann.

Was alt ist, ist wieder cool: Fort La Reine bietet viele coole Veranstaltungen zum Thema Kulturerbe an (wer will schon Eiscreme machen?). Eine der beliebtesten ist eine Vintage-Teeparty-Tour, bei der die Gäste eine private Führung und eine Party in einem historischen Haus ihrer Wahl erleben. Während der Tee serviert wird, werden die Gäste in die viktorianische Etikette eingewiesen, und natürlich werden auch Leckereien gereicht.

Landwirtschaftsmuseum Manitoba

Austin - Vertragsgebiet 1

Warum besuchen? Dieses Museum, das ausschließlich der Geschichte der Landwirtschaft in Manitoba gewidmet ist, zieht Landwirtschaftsfans aus der ganzen Welt an, und zwar wegen seiner umfangreichen Sammlung antiker Maschinen. Ob jung oder alt, jeder, der von motorisierten Fahrzeugen fasziniert ist, wird sich in all die seltenen Oldtimer-Traktoren verlieben.

Das Aushängeschild: Das Carrothers' House ist das Wahrzeichen des malerischen Homesteader's Village mit nur einer Straße. Die Familie Carrothers war maßgeblich an der Gründung des Museums beteiligt und stiftete das Grundstück, auf dem es steht. Das Haus ist ein schönes Beispiel für ein typisches Bauernhaus aus der Zeit um 1900, wie man es in den kanadischen Prärien findet.

Was alt ist, ist wieder cool: Versuchen Sie, einen Besuch zu arrangieren, wenn das Museumspersonal einen seiner praktischen Workshops anbietet, in denen die Kinder historische Aktivitäten wie Wollspinnen, Tuschestifte eintauchen und Butter herstellen lernen können.

Mennonite Heritage Village

Steinbach - Vertragsgebiet 1

Warum gehen? Wenn Sie einen Einblick in den landwirtschaftlichen Lebensstil der russischen Mennoniten im Süden Manitobas erhalten möchten, können Sie sich bei einem Rundgang durch die Straßen des Dorfes in die Zeit um 1800 zurückversetzen lassen. Jahrhundert zurückversetzt. Entdecken Sie einen klassischen Stall, in dem die Pferde in unmittelbarer Nähe der Familie gehalten wurden, und eine funktionstüchtige holländische Windmühle, die in mennonitischen Siedlungen üblich war, um den Wind zum Mahlen von Getreide zu nutzen.

Das Statement-Stück: Nach einer morgendlichen Erkundungstour können Sie im Livery Barn, dem hauseigenen Restaurant, authentische mennonitische Gerichte genießen, die Sie sonst nirgendwo bekommen, wie z. B. Vereniki mit Schmauntfett und Plüschmoos zum Nachtisch.

Was alt ist, ist wieder cool: Im Gemischtwarenladen - dem Herzstück eines jeden Dorfes - können Sie altmodische Süßigkeiten und Geschenkartikel wie gestrickte Schals, Stickkarten und Teezubehör kaufen, die alle von Einheimischen in der Umgebung hergestellt werden.

Museum für multikulturelles Erbe

Arborg & Bezirk - Vertrag 2 Gebiet

Warum gehen? Dieses multikulturelle Museum liegt am Ufer des malerischen Icelandic River in Manitobas Interlake und erzählt die Geschichte der isländischen, polnischen und ukrainischen Pioniere, die lernten, gemeinsam mit den indigenen Völkern der Region zu leben, zu arbeiten und eine Gemeinschaft aufzubauen.

Das Statement-Stück: Sehen Sie sich das Blockhaus von Trausti Vigfusson an, einem Mann, der 1898 aus dem (alten) Island in das als Neu-Island bekannte Gebiet zog. Das Haus wurde ursprünglich im Dorf Lundi (heute Riverton) gebaut, aber 1902 abgebaut und auf einem Pferdewagen in den Bezirk Geysir gebracht. Glücklicherweise konnte das Haus mit etwas Weitsicht leicht wieder aufgebaut werden, da Trausti jeden behauenen Stamm mit römischen Ziffern markierte, deren Überreste noch heute zu sehen sind.

Was alt ist, ist wieder cool: Der ukrainische Pionier John Hykawy baute die Windmühle des Museums in einem Stil, der als Capp-Mühle bekannt ist. Der Entwurf war eine achtseitige Rahmenkonstruktion mit sechs Segeln, einer Windwelle und einer Dachkonstruktion, die in den Wind gedreht werden konnte. Mit Ausnahme des Eisens und der Riemen wurde die Mühle vollständig aus lokalen Materialien gebaut.

Pembinas Dreschermuseum

Winkler & Morden - Vertragsgebiet 1

Warum gehen? Eine gut erhaltene historische Stadtkulisse, die das Leben in der Prärie zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebendig werden lässt. Jahrhunderts. Das Dorf ist vollgestopft mit Retro- und fotogenen Kulissen wie einem Friseurladen, einer Tankstelle und einem altmodischen Gemischtwarenladen, wo die Kinder tatsächlich hinter die Kasse treten und eine Szene nachspielen können.

Das besondere Stück: Brimberly Village (benannt nach den beiden Frauen, die dieses leidenschaftliche Projekt gebaut haben) ist die neueste Erweiterung des Pembina Threshermen's Museum. Das Gebäude Nr. 1 beherbergt eine neu gestaltete historische Straße mit einem Theater, einer Livree, einem Brautmodengeschäft und einer Kunstgalerie! Die vielen Artefakte, die von der umliegenden Gemeinde gespendet wurden, bieten einen Hauch von Nostalgie, der die Herzen der älteren Familienmitglieder höher schlagen lässt.

Was alt ist, ist wieder cool: Stellen Sie sich vor, Sie könnten sich in die einfachen Tage einer Einraumschule zurückversetzen. Sehen Sie sich die Pomeroy School in Roland, Manitoba, an - eine der ältesten Einraumschulen in der Provinz. Sie wurde 1909 erbaut und 1954 geschlossen, um Platz für eine mehrklassige Schule in der Stadt zu schaffen.

Pionierdorf-Museum

Bezirk Beausejour & Brokenhead - Gebiet des Vertrags 1

Warum besuchen? Über 3000 Artefakte bilden dieses kleine Pionierdorf mit 28 Gebäuden, die das Leben der Prärie-Siedler (meist deutscher, ukrainischer und polnischer Herkunft) im Broken-Beau-Distrikt erforschen.

Die Erklärung: Der 16. Premierminister von Manitoba und 22. Generalgouverneur von Kanada, Edward Schreyer, stammte aus Beausejour, und das Haus und die Scheune seiner Familie befinden sich heute im Pionierdorf. Ein Besuch lohnt sich allein schon, um das majestätische rote Satteldach der Scheune vor dem blauen Himmel Manitobas zu fotografieren.

Was alt ist, ist wieder cool: Auf dem Gelände des Pioniermuseums findet bis zum 3. September jeden Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr ein kostenloser Markt im Freien statt. Hier gibt es Marmeladen, Gemüse, gehäkelte Geschenke und vieles mehr. Während des ganzen Sommers finden außerdem sonntags einige Pop-up-Märkte statt.

Über den Autor

Hallo, ich bin Jillian, Vermarkterin, Kommunikatorin, Reisende und Fahnenschwingerin aus Manitoba. Da ich in den 80er Jahren im ländlichen Manitoba aufgewachsen bin, habe ich eine Vorliebe für Tagesausflüge, Landkarten (die aus Papier) und Sonnenuntergänge in der Prärie. Ich werde nie müde, Geschichten über meine Heimat zu erzählen.