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10 Wege, wie Brandon Sie zum Wiederkommen bringt

Posted: April 01, 2023 | Autor: Jillian Recksiedler

Hinter der ruhigen, agrarischen Fassade der Weizenstadt gibt es viel zu entdecken. Brandon ist die zweitgrößte Stadt Manitobas und daher einen Wochenendausflug wert, denn hier gibt es viele versteckte Schätze zu entdecken, die Lust auf mehr machen. Hier sind 10 Gründe, warum Sie unbedingt einen Besuch in Brandon einplanen sollten...und dann noch einen, und noch einen...

Abhängen im The Hub

Das historische Stadtzentrum von Brandon, das den Spitznamen "The Hub" trägt, ist so etwas wie der stille Cousin des Exchange District in Winnipeg. Die hübsche Ansammlung historischer Architektur rund um die Rosser Avenue und die 10th Street zeugt von der bedeutenden Rolle, die die Weizenstadt bei der Besiedlung der kanadischen Prärie um die Jahrhundertwende spielte. Junge, designorientierte Unternehmer und Künstler eröffnen in The Hub ihre Läden, und die Besucher können problemlos ein paar Stunden am Nachmittag damit verbringen, die Geschäfte zu erkunden. Chez Angela Bakery and Cafe ist ein absolutes Muss, wenn man auf der Suche nach leckeren Backwaren und leichten Gerichten ist. One & Only ist ein cooler Laden, in dem man trendige Wohnaccessoires findet. Zwei handwerkliche Brauereien haben vor kurzem ihre Pforten in der Innenstadt von Brandon geöffnet: Black Wheat Brewing und Section 6 sind auf jeden Fall einen abendlichen Besuch wert, um ein paar handwerkliche Biere und einheimische Knabbereien zu genießen.

Tierische Unterhaltung auf der Royal Manitoba Winter Fair

Die Royal Manitoba Winter Fair ist seit über einem Jahrhundert eine jährliche Familientradition in Westman. Die Landwirtschaftsmesse in den Frühjahrsferien ist eine fantastische Ausrede, um einen 2-Nächte-Besuch in Brandon zu planen. Tagsüber können Sie im Streichelzoo mit Ihren Freunden vom Bauernhof auf Tuchfühlung gehen, sich Live-Tiervorführungen ansehen und sich auf der Ausstellungsfläche mit Cowboystiefeln und riesigen Landmaschinen umsehen. Am Abend füllt die stets elegante Pferdesportveranstaltung die Reithalle mit dem Wunder des Springreitens, mit Ponywettbewerben, donnernden, schweren Pferden... und Hundewettbewerben. Zwischen den Tieren sorgen Zuckerwatte, Zuckeräpfel, Schneekegel und das berühmte Fiddlestick-Eis für Unterhaltung.

Feuern Sie die Wheat Kings an

Eine der besten Möglichkeiten, das Herz einer Gemeinde zu verstehen, ist der Besuch von Sportveranstaltungen vor Ort. Die Einwohner von Brandon kommen in Scharen, um ihre Amateursportmannschaften zu unterstützen - insbesondere ihre geliebten Wheat Kings aus der Western Hockey League. Wenn Sie sich während der Eishockeysaison von Oktober bis März in Brandon aufhalten, sollten Sie unbedingt den Spielplan prüfen, um zu sehen, ob die Wheat Kings im Westoba Place auflaufen. Das ist die Gelegenheit, die Gastfreundschaft von Brandon zu erleben und zukünftige NHL-Eishockeystars in ihren jungen Jahren zu sehen.

Machen Sie sich mit der Militärgeschichte Manitobas vertraut

Die kanadischen Prärien sind seit dem Ersten Weltkrieg bis heute ein wichtiges Trainingsgebiet für Luftstreitkräfte und Artillerie. Egal, ob Sie die Geschichte kennenlernen, die Veteranen ehren oder beeindruckende alte Flugzeuge und Artilleriegeräte bewundern möchten - zwei Museen in der Nähe von Brandon sind die perfekte Möglichkeit, sich einen Nachmittag zu vertreiben: Das British Commonwealth Air Training Plan Museum auf dem Flughafen von Brandon und das Royal Canadian Artillery (RCA) Museum, das sich 30 Minuten entfernt auf der C.F.B Shilo befindet.

Wandern und Radfahren in den Brandon Hills

Das 10 Kilometer südlich von Brandon am Highway #10 gelegene Brandon Hills Wildlife Management Area ist ein ganzjähriger Spielplatz für Wanderer, Radfahrer, Hundespaziergänger, Reiter, Skilangläufer und Vogelbeobachter. Dieses Erholungsgebiet ist besonders für einspurige Mountainbikestrecken durch Espen- und Eichenwälder, Hochgrasprärien und niedrig gelegene Sümpfe sowie über sanfte (und oft steile) Hügel ein Juwel. Auf dem 722 Hektar großen Gebiet gibt es mehrere Schleifen von 2 bis 7,5 km Länge; die Beschilderung der Wege ist nicht sehr gut, aber das ist Teil der Entdeckung.

Essen gehen in der Stadt

Die Gastronomieszene in Brandon ist in vollem Gange, und die Besucher könnten einen Reiseplan erstellen, um herauszufinden, in welchem Restaurant sie als Nächstes einkehren sollten. Zu den Vorreitern in Sachen Ambiente und kreative Menüs gehören: Lady of the Lake, eine frische und gesunde Institution, und das Dock on Princess, ein Lokal mit Pub-Atmosphäre, das regionale Zutaten verwendet. Multikulturelle Küche gibt es auch an jeder Ecke - wählen Sie zwischen Chili Chutney für Indisch, Sabor Latino für El Salvadorianisch, Tana's für Äthiopisch oder Mariachi für Mexikanisch. Das Eagles Nest Bar & Grill am Wheat City Golf Course ist ebenfalls ein beliebtes Restaurant mit Blick auf die Grüns.

Ein Blick zurück auf das frühe Leben in der Prärie

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Brandon ein Zentrum für Handel und Gewerbe, als die Prärien besiedelt wurden und Kanada nach Westen expandierte. Es gibt kein besseres Klassenzimmer für das frühe Pionierleben als das Daly House Museum, das im viktorianischen Stil erbaute Steinhaus des ersten Bürgermeisters von Brandon. Eine geführte Tour mit Erläuterungen ist für Kinder im Schulalter sehr aufschlussreich, da sie etwas über altmodische Technik wie den Phonographen in der Stube und den Eiskasten in der Küche erfahren. Das Brandon General Museum & Archives ist eine weitere wichtige Anlaufstelle, um mehr über die Stadtgeschichte und die Naturgeschichte des südwestlichen Manitoba zu erfahren, und zwar in der Taxidermie-Ausstellung von BJ Hales.

Entlang des Flusses entspannen

Entlang des Assiniboine River Korridors im Zentrum von Brandon gibt es ein 17 km langes Wegenetz und das Riverbank Discovery Centre, das Einheimische und Besucher dazu anregt, sich mit dem Ökosystem des Flusses zu verbinden, das das Land prägt. Der neu gestaltete Festival Park verfügt über eine überdachte Freilichtbühne mit Sitzgelegenheiten im Stil eines Amphitheaters und Picknickunterständen und ist zu einem Treffpunkt für saisonale Feierlichkeiten wie das Feuerwerk zum Canada Day und ein Eislaufoval im Winter geworden. Schauen Sie sich im Besucherzentrum um oder mieten Sie sich am Ufer ein Kajak, um den Fluss und die Tierwelt aus nächster Nähe zu erkunden.

Kunst bewundern

Die Art Gallery of Southwestern Manitoba ist ein Kunst- und Kulturzentrum im historischen Stadtzentrum, in dem es sich auf jeden Fall lohnt, einen Blick auf die neueste Ausstellung in der Hauptgalerie zu werfen, in der regelmäßig lokale Werke gezeigt werden. Die Innenstadt ist außerdem mit auffälligen (jedoch verblassten) Geisterschildern an den Seiten der Gebäude übersät, die an den Wohlstand Brandons um die Jahrhundertwende erinnern. In jüngster Zeit sind eine Handvoll moderner Wandmalereien aufgetaucht, die den Straßen neuen Schwung verleihen und für Instagram-taugliche Fotomotive sorgen. Brandon Tourism bietet auf seiner Website einen tollen Rundgang zu den Wandmalereien an. Die meisten Wandmalereien in der Innenstadt sind innerhalb von 45 Minuten zu Fuß zu erreichen. Für Kunsthandwerker ist der alljährlich im Herbst stattfindende Apple + Pine Market eine willkommene Gelegenheit, ein Souvenir zu finden und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Erkunden Sie das Grand Valley

Grand Valley ist ein kleiner Provinzpark mit Campingplatz, der versteckt im Tal des Assiniboine River westlich von Brandon am Trans Canada Highway liegt. Es lohnt sich, einen Abstecher zur Stott National Historic Site zu machen, einem ehemaligen Bison-Stausee und indigenen Dorf, das über 700 bis 1900 Jahre alt ist. Schautafeln entlang des 1,5 km langen, selbsterklärenden Buffalo Chase-Pfads erklären den Ablauf einer historischen Bisonjagd und ihre Bedeutung für die First Nations und Métis-Gemeinschaften der Region. Ein Aussichtsturm bietet den Besuchern einen wunderbaren Blick auf das malerische Flusstal.

Über den Autor

Hallo, ich bin Jillian, Vermarkterin, Kommunikatorin, Reisende und Fahnenschwingerin aus Manitoba. Da ich in den 80er Jahren im ländlichen Manitoba aufgewachsen bin, habe ich eine Vorliebe für Tagesausflüge, Landkarten (die aus Papier) und Sonnenuntergänge in der Prärie. Ich werde nie müde, Geschichten über meine Heimat zu erzählen.