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Arborgs niedlichstes Museum gibt Ihnen einen Einblick in das Leben in der guten alten Zeit

Posted: Juli 26, 2018 | Author: Breanne Sewards

Was liebe ich an Dorfmuseen? Wo soll ich anfangen? Es gibt keinen besseren Weg, die Geschichte einer Region kennenzulernen, als durch die Straßen von damals zu wandern und in Häuser einzutreten, die einst von den ersten Siedlern bewohnt wurden - nachgebaut und/oder erhalten mit Gedanken und Sorgfalt für das tägliche Leben der Pioniere. Wenn es Ihnen genauso geht wie mir, dann sollten Sie ein weiteres Museum auf Ihre Liste setzen! Das Arborg & District Multicultural Heritage Village liegt am Ufer des malerischen Icelandic River in Manitobas New Iceland und erzählt die Geschichte der isländischen, polnischen und ukrainischen Pioniere, die lernten, gemeinsam zu leben, zu arbeiten und eine Gemeinschaft aufzubauen. Hier sind 5 Dinge, die Sie bei Ihrem Besuch nicht verpassen dürfen...

1. Das Slipachuck-Haus: Ukrainisches Flair und Lehmofen

Das in den 1920er Jahren von Fred und Anne Slipachuck in Kimarno, Manitoba, erbaute Slipachuck-Haus ist ein Beispiel für ein traditionelles ukrainisches Wohnhaus. Obwohl die Wände nur mit Holzpflöcken zusammengehalten wurden, waren ukrainische Häuser für ihre starken und robusten Häuser bekannt, die die Zeiten überdauerten. Die auffälligen Muster und Symbole - wie die bemalten Ostereier (Pysanka) - rufen starke Bilder der ukrainischen Kultur hervor, während die Aufteilung des Hauses zeigt, wie die gesamte Familie auf einer Etage schlief, mit einem Bombetil, das sich zum Schlafen wie eine Schublade herausschieben ließ.

In der Nähe des Hauses befindet sich der traditionelle Lehmofen - eine Notwendigkeit für jedes ukrainische Gehöft, das frisches, köstliches Brot backen wollte.

Altmodische Brotbackofen-Scheune: Bewahrung der traditionellen Handwerkskunst und des rustikalen Charmes in einer alten landwirtschaftlichen Umgebung.
Ukrainisches Slipchuk-Haus: Architektonischer Charme und kulturelles Erbe in einem urigen ukrainischen Gehöft.

2. Ukrainische katholische Kirche St. Demetrius: Kristall-Kronleuchter

Als die ukrainischen Siedler in die Siedlung Bjarmi (vier Meilen nördlich von Arborg) zogen, gab es in der Gegend keine Kirche, und die Siedler mussten zum Gottesdienst nach Arborg fahren oder die Messe in ihren eigenen Häusern feiern. Im Jahr 1921 wurde die ukrainisch-katholische Kirche St. Demetrius zur ersten Kirche der Gemeinde, deren Bau wegen eines Konflikts mit der ukrainisch-orthodoxen Kirche mehrere Jahre verschoben wurde. Die Kirche bietet Platz für 25-30 Personen und ist sehr schön gestaltet - von den Buntglasfenstern bis zum auffälligen Kristalllüster - alles Originale.

Kronleuchter für die Kirche: Eleganz und Leuchtkraft schmücken den sakralen Raum und erhellen Momente der Ehrfurcht und Kontemplation.

3. Das Sigvaldason-Haus: Eine einladende Veranda

Das Sigvaldason-Haus war schon vor der Eisenbahnlinie nach Arborg gebaut worden, so dass es auf die Zeit vor 1911 datiert werden kann. Zunächst wurde es von den Oblatenpatres des St. Benedikt-Klosters bewohnt, doch 1920 wurde es an Bjorn und Lara Sigvaldason verkauft, die mit ihrer Familie aus Vidir umzogen. Die geräumige Veranda war (und ist immer noch) ein schöner Anblick und war in heißen Sommernächten ein beliebter Schlafplatz.

Sigvaldason-Haus von außen: Eine Mischung aus Erbe und Charme in einer malerischen Umgebung, die zu Wärme und Gastfreundschaft einlädt.

4: Das Haus von Trausti Vigfusson: Baumstämme mit römischen Ziffern

Trausti Vigfusson zog 1898 mit seiner Frau Rosa Aldis Oddsdottir von (Alt-)Island in das als Neu-Island bekannte Gebiet. Das Blockhaus wurde ursprünglich im Dorf Lundi (dem heutigen Riverton) gebaut, aber 1902 abgebaut und auf einem Pferdewagen in den Bezirk Geysir gebracht. Glücklicherweise konnte das Haus mit etwas Weitsicht leicht wieder aufgebaut werden, da Trausti jeden behauenen Block mit römischen Ziffern markierte, deren Überreste noch heute zu sehen sind.

Römischer Holzwerkstoff: Authentizität und Handwerkskunst treffen in diesem zeitlosen Baumaterial aus dem alten Rom aufeinander.

5: Die John-Hykawy-Windmühle: Hergestellt aus lokalen Materialien

Was macht die Windmühle im Arborg & District Heritage Village Museum so einzigartig? Der ukrainische Pionier John Hykawy baute die Mühle in einem Stil, der als Capp-Mühle bekannt ist. Es handelte sich um eine achtseitige Rahmenkonstruktion mit sechs Segeln, einer Windwelle und einer Dachkonstruktion, die in den Wind gedreht werden konnte. Bis auf das Eisen und die Riemen wurde die Mühle vollständig aus lokalen Materialien wie Fichte, Pappel, Granitblöcken und Werkzeugen gebaut, die John selbst gehärtet hatte.

Windmühle im multikulturellen Kulturerbe-Dorf Arborg und Umgebung: Ein Symbol für ländliche Tradition und den Stolz der Gemeinschaft in Manitoba.

Besuchen Sie das Museum

Arbeitszeiten:

  • Montag - Samstag: 10:00 - 16:00 Uhr
  • Sonntag: 12:00 - 16:00 Uhr

Eintritt:

  • Erwachsene (12 und älter): $10
  • Kinder 4-11: $5
  • Kinder unter 3 Jahren: FREI

Saison:

  • Saison 2020: 3. Juni bis 5. September

Bitte beachten Sie, dass das Museum an den folgenden gesetzlichen Feiertagen geschlossen ist:

  • Victoria Day (21. Mai)
  • Terry-Fox-Tag (6. August)
Arborg Multikulturelles Erbe: Kartierung des reichhaltigen Wandteppichs der kulturellen Vielfalt und des Gemeinschaftsstolzes in Manitoba.
Manitoba's Must-See Attraktionen: Unvergessliche Erlebnisse erwarten Sie im Herzen der landschaftlichen Schönheit Kanadas.

Über den Autor

Hallo! Ich bin Breanne, Redakteurin für redaktionelle Inhalte bei Travel Manitoba. Ich bin die Erste, die in den See springt, und die Letzte, die den River Trail hinunterfährt. Ich liebe Croissants, Katzen und Katzen in Croissantform. Haben Sie eine Idee für eine Geschichte? Schicken Sie mir eine E-Mail an bsewards@travelmanitoba.com.

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